In diesem Jahr darf sich das BIFF zum ersten Mal über BS|ENERGY als Co-Hauptsponsor des Eröffnungsfilmkonzerts freuen. Im Interview spricht Matthias Henze, Vorstandsmitglied von BS|ENERGY, über die Bedeutung des Festivals für die Kulturszene in Braunschweig, die Verantwortung des Unternehmens für die Region und seine persönliche Liebe zum Kino.
Herr Henze, BS|ENERGY unterstützt nun (wieder) das Braunschweig International Film Festival. Warum haben Sie sich für ein Engagement für das Filmfest entschieden, was macht es aus Ihrer Sicht aus?
Das Braunschweig International Film Festival bereichert das kulturelle Angebot in Braunschweig und bietet nun schon seit mehr als 3 Jahrzehnten tolle Filme aller Genres für das Braunschweiger Publikum.
BS|ENERGY engagiert sich stark vor Ort, in der Stadt und Region. Warum ist Ihnen das Engagement in „unserer“ Region so wichtig?
Wir sind der Versorger in Braunschweig. Uns ist es wichtig, dass es den Menschen in Braunschweig und der Region gut geht. Ein entsprechendes Sport- und Kulturprogramm trägt zum Wohlbefinden bei.
Welche besondere Bedeutung würden Sie dem BIFF für die hiesige Veranstaltungs- und Kulturszene beimessen?
Das Braunschweig International Film Festival ist das größte und älteste Filmfestival Niedersachsens. Mehr als 200 Filme aller Genres werden gezeigt, für Film- bzw. Kinofans ein absolutes „Muss“.
Was bedeutet Kultur für Sie? Welche Formate, Themen oder Veranstaltungen finden Sie persönlich besonders spannend?
Über den Tellerrand hinausschauen, neue Perspektiven einnehmen, Denkanstöße erhalten und das Schöne in den Blick nehmen. Veranstaltungen wie die Oper auf dem Burgplatz. Seit kurzem habe ich ein Abo für Sinfoniekonzerte.
Wie würden Sie Ihren persönlichen, filmischen bzw. cineastischen Bezug beschreiben? Gibt es bestimmte Filmsparten, Genres oder Spielreihen, die Sie persönlich vor allem ansprechen? Wenn ja, welche (und warum jene)?
Ich bevorzuge eher die Genres Drama und Komödie, bin aber auch für andere Filmgenres offen. Ich finde zum Beispiel die American Frontier-Trilogie von Taylor Sheridan mit den Filmen Hell or High Water, Sicario und Wind River sehr gut gemacht. Ich interessiere mich auch für Filme, die mit historischen Ereignissen zu tun haben, wie zum Beispiel Thirteen Days (Kubakrise) und Oppenheimer. Die Pandemiejahre habe ich genutzt, um mir Klassiker wie Frühstück bei Tiffany anzusehen. Seit meiner frühen Jugend fasziniert mich auch die Filmmusik.
Das Interview führte Falk-Martin Drescher