Krieg in Europa: Russland führt einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Tausende Menschen sterben in diesem Krieg ohne jede Rechtfertigung. Der russische Angreifer spricht dem ukrainischen Volk seine Daseinsberechtigung ab, die ukrainische Kultur und die ukrainische Identität sind direkte Kriegsziele.
Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt in dieser Situation dem ukrainischen Volk in seinem Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor und der Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens in der Ukraine.
Unser Bestreben ist es, als Braunschweig International Film Festival einen aktiven Beitrag zum Schutz und zur Stärkung der ukrainischen Filmkultur zu leisten.
Wir bieten dem Kyiv International Short Film Festival und dem Odesa International Film Festival eine Plattform, um ukrainische Filme in Braunschweig zu zeigen. Damit möchten wir dieser bedrohten Gesellschaft und ihrer Filmkultur ein Forum bieten.
Wir stehen als Braunschweig International Film Festival für eine europäische Kultur des friedlichen Zusammenlebens, des wechselseitigen Austauschs und gegenseitiger Unterstützung. Wir leben die Herausbildung einer europäischen Identität.
Das Braunschweig International Film Festival hat daher schon immer keine propagandistischen oder gruppenverachtenden Filme gezeigt, egal aus welchem Land sie kommen. Für uns spielt auch keine Rolle, ob sie staatlich gefördert wurden oder nicht. Dieser Haltung bleiben wir auch jetzt treu. Wir sehen uns als Ort des kulturellen Austauschs, ein pauschales Ausschließen von Filmen aus bestimmten Ländern liefe einer freien Diskussion zuwider. Wir freuen uns auf die Kooperationen mit dem Kyiv International Short Film Festival und dem Odesa International Film Festival, die uns die Möglichkeit geben, dem Publikum des BIFF ihre Perspektiven zu präsentieren.