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SALLAH - ODER: TAUSCHE TOCHTER GEGEN WOHNUNG

(orig. SALLAH SHABATI)

  • SALLAH - ODER: TAUSCHE TOCHTER GEGEN WOHNUNG

Israel 1964
Sprache: Englisch (Dialekt), Hebräisch
Untertitel: Englisch
Regie: Ephraim Kishon
Kamera: Floyd Crosby, Nissim Leon
Buch: Ephraim Kishon
Schnitt: Danny Shick, Roberto Cinquini
Darsteller: Chaim Topol, Geula Nuni, Gila Almagor, Shraga Friedman, Zaharira Harifai, Shaike Levi, Nathan Meisler, Esther Greenberg, Mordecai Navon
Produktion: Menahem Golan
Musik: Yohanan Zaray
Ton: Wally Milner
Verleih: Israeli Films
Länge: 110 Min
Farbe: sw
Altersbeschränkung: Nicht FSK-geprüft, daher keine Jugendfreigabe

Ephraim Kishon war wohl der erste Popkultur- Brückenbauer zwischen Israel und der BRD. Viel übersetzt, viel gesehen, viel zitiert. Wobei SALLAH SHABATI hier so seine Probleme hatte, was an der völlig verfälschenden Synchronisation lag. Ein Gutteil des Charmes dieser Satire auf Israels nicht immer gelungene Immigrationspolitik (wie auch die Betonschädeligkeit der Bürokratenkaste jener Jahre) liegt in den Dialogen, dem arabisch getönten Hebräisch, in dem Chaim Topol seinen mizrachischen Einwanderer Sallah gibt – viele schräge Formulierungen, allerhand Doppeldeutigkeiten, Massen an Missverständnissen sind die Folge. Eine rare Gelegenheit, Israels erste Oscar-Nominierung im untertitelten Original zu genießen!

Trailer

Vorführungen

  • 03.11.2015 16:15 C1 Saal 1
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