PETER STRICKLAND IM WERKSTATTGESPRÄCH
(orig. )
Sprache:Englisch90 min
„Ich mache keine Filme über glückliche Paare.“ Peter Strickland, geb. 1973 in Reading, Großbritannien, nutzt Sound-Design als integralen Bestandteil des Geschichtenerzählens. Mit fünf Spiel- und zahlreichen Kurzfilmen hat er sich als einzigartige Stimme im europäischen Kino etabliert. Im Gespräch mit Prof. Dr. Stiglegger und dem Publikum gibt Strickland Einblicke in seinen Arbeitsprozess.
Prof. Dr. Marcus Stiglegger (* 1971), lehrt Filmwissenschaft an den Universitäten Mainz, Regensburg und Klagenfurt, der Filmakademie Ludwigsburg und der FH Münster. Dissertation 1999 zum Thema Geschichte, Film und Mythos (SadicoNazista. Geschichte - Film - Mythos, Hagen: Eisenhut 2014, 3. Auflage.); Habilitation 2005 zum Thema Seduktionstheorie des Films (Ritual & Verführung, Berlin: Bertz + Fischer 2006); Publikationen (Auswahl): Kurosawa. Die Ästhetik des langen Abschieds (München: Edition Text + Kritik 2015), Jenseits der Grenze. Im Abseits der Filmgeschichte (Berlin: Martin Schmitz 2019), Mediale Topographien (Mit-Hrsg.; Wiesbaden: Springer VS 2019), Handbuch Filmgenres (Hrsg.; Wiesbaden: Springer VS 2020), Cruising (Mit-Autor; Liverpool University Press 2020), Schwarz. Die dunkle Seite der Popkultur (Berlin: Martin Schmitz 2021). Zudem praktische Arbeiten mit Videoessays und Filmmusik, Verleger und Herausgeber des Kulturmagazins :Ikonen: (2002-2012), Vorsitzender der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Mitbetreiber des Podcasts Projektionen – Kinogespräche seit 2019. Webseite: stiglegger.de
Eintritt frei!
Foto: ©Marek Szold
Vorführungen
- 12.11.2022 10:30 Roter Saal