Hannah Arendt
(orig. Hannah Arendt)
Deutschland 2012
Regie: Margarethe von Trotta
Buch: Pamela Katz, Margarethe von Trotta
Kamera: Caroline Champetier
Schnitt: Bettina Böhler
Musik: André Mergenthaler
Darsteller: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Julia Jentsch
Produktion: Bettina Brokemper, Johannes Rexin, Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu
Verleih: NFP
113 Min., DCP, Farbe, OmdU
Der Film spielt in den Jahren 1960 bis 1964. 1960 entführt der israelische Geheimdienst den in Argentinien untergetauchten Organisator des Holocaust, Adolf Eichmann. Arendt schlägt dem Magazin „The New Yorker“ vor, über den Prozess in Jerusalem zu berichten. Nach zwei Jahren Prozessbeobachtung schreibt sie eine Artikelserie und prägt das berühmte Wort von der „Banalität des Bösen.“
Margarethe von Trotta bestand darauf, dass Hannah Arendt von Barbara Sukowa gespielt wurde, weil sie die einzige Schauspielerin sei, „bei der ich mir vorstellen konnte, dass sie mir das zeigen kann: wie jemand denkt.“
Bayerischer Filmpreis 2012, Deutscher Filmpreis in Silber 2013 als Beste Darstellerin.
Margarethe von Trotta
Margarethe von Trotta gehört zu den renommiertesten Regisseurinnen Europas. Sie begann ihre Karriere als Regisseurin und Drehbuchautorin 1975. Für ihre 22 Spielfilme seitdem hat sie zahllose Preise erhalten. Sie besitzt einen Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin.
Filme (Auswahl)
1978 das zweite Erwachen der Christa Klages
1981 Die bleierne Zeit
1995 Das Versprechen
2003 Rosenstraße
2009 Vision
Trailer
Vorführungen
- 07.11.2013 15:00 C1 Cinema Saal 3
- 10.11.2013 13:15 C1 Cinema Saal 3