BIFF TALKS: DIVERSITÄT IN DEUTSCHEN FILMEN
(orig. )
Sprache:Deutsch90 min
Befinden wir uns in einer Revolution? In den letzten Jahren wurde das Bewusstsein für die fehlende Gerechtigkeit innerhalb unserer vielfältigen Gesellschaft vermehrt ins Zentrum gerückt. Die – auf Grund von struktureller Diskriminierung zwangsläufig stattfindenden und psychisch sowie physisch belastenden – (Überlebens-)Kämpfe marginalisierter Menschen sind noch nicht gewonnen. Rassismus, Queerfeindlichkeit und Diskriminierung im Allgemeinen sind nach wie vor Alltag für viele (filmschaffenden) Menschen. Dementsprechend ist in Sachen Machtverteilung und Repräsentation immer noch viel zu tun, vor sowie hinter den Kino- und Fernsehkameras. Oft wird „Diversität“ dabei als reines Abhaken von bestimmten Zahlen und Quoten gesehen, um Images oder die Außenrepräsentation zu verbessern. Welche strukturellen Veränderungen braucht es also? Wer erzählt welche Geschichten? Welche Best Practice Beispiele gibt es bereits? Wie kann die „neue Selbstverständlichkeit” (Tucké Royale) weiter Einzug erhalten? In Kooperation mit dem Verein für sexuelle Emanzipation und dem Creative Europe Desk Hamburg.
Dieses Projekt wurde von DisCheck überprüft. Das Kollektiv für alle, die ihre Medieninhalte diskriminierungssensibel und intersektional gestalten wollen.
(https://www.instagram.com/discheck_/).
Tessa Hart, Kulturmacher*in, moderiert ein Gespräch mit:
Merle Grimme, Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Initiatorin Connected Differences e.V.
Melvina Kotios, Redakteurin ZDF Das kleine Fernsehspiel
Paulina Lorenz, Autorin und Produzentin im queeren Filmkollektiv JÜNGLINGE
Tucké Royale, Schauspieler, Autor und Theaterregisseur, Initiative #actout
Zara Zandieh, Filmemacher*in
Vorführungen
- 04.11.2021 16:00 LOT-Theater