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Annäherungen - Abgrenzungen: Filme aus Israel

Anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland am 12.05.1965 präsentiert das Internationale Filmfestival Braunschweig eine Schau israelischer Filme aus dem entsprechenden Zeitraum: Klassiker zum größten Teil plus einige aufsehenerregende jüngere Werke, wobei Genrestücke genauso ihren Platz fanden wie Meisterwerke aus der Kunstkino-Produktion. Ein leichter Schwerpunkt liegt dabei auf den 1970ern, der vielleicht künstlerisch produktivsten, zudem wohl weltläufigsten Periode der israelischen Filmgeschichte – man orientierte sich gen Frankreich wie nach Hollywood, suchte Koproduktionsmöglichkeiten auch in der BRD, sorgte so für eine gewisse internationale Kino-Präsenz des jungen, dabei schwer umkämpften Staates. Diese Idee: Diplomatie durch Kunst, stand im Mittelpunkt der Auswahl: Wie präsentierte sich Israel zu welchem Zeitpunkt? Wie verortete sich der Staat im politischen großen Ganzen? Welche Aspekte seiner Identität wurden etwas nachhaltiger betont, welche eher allein in kleineren Produktionen thematisiert? Und was erinnert man heute noch davon? Mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.

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